• Sprachtherapie hilft

    Intensive Sprachtherapie hilft Patienten mit chronischer Aphasie nach Schlaganfall, das haben deutsche Forscher jetzt belegt. Sie hoffen, dass die neue Evidenz die Kostenübernahme der Therapie erleichtert.

    MÜNSTER. Wir wirksam ist eine intensive Sprachtherapie von Patienten mit Aphasie nach einem Schlaganfall, der bereits sechs Monate oder länger zurückliegt? Dieser Frage ist ein Team unter Leitung von Sprachforschern der Universität Münster in einer Studie nachgegangen. Die Erkenntnisse belegen zwar nur, was Sprachtherapeuten und Rehabilitationsmediziner aufgrund klinischer Erfahrungen eigentlich schon wussten. Allerdings fehlten ausreichende wissenschaftliche Belege dafür, berichtet die Universität Münster in einer Mitteilung.

  • Schadet \"Bärendreck\" dem Kind?

    Vor dem Genuss von Lakritze in der Schwangerschaft warnen Wissenschaftler aus Finnland: Es bestehe die Gefahr späterer Entwicklungsstörungen beim Kind. Sie attestieren dem "Bärendreck" ein ähnliches Schadpotenzial wie dem mütterlichen Binge-Drinking.

    Von Elke Oberhofer

    HELSINKI. Das Team von der Universität Helsinki hat 378 Kinder im Alter von zwölf Jahren untersucht, deren Mütter während der Schwangerschaft unterschiedliche Mengen Lakritze gegessen hatten. Verglichen wurden zwei Gruppen: In der ersten hatte der mütterliche Lakritzkonsum im Mittel bei 47 mg Glycyrrhizin pro Woche (zwischen 0 und 250 mg) gelegen, in der zweiten bei 845 mg (mindestens 500 mg, entspricht etwa 100 g Lakritze) wöchentlich (Am J Epidemiol 2017, online 3. Februar).

  • Zweifelhafter Jungbrunnen

    Testosteronersatz wird alternden Männern nicht selten als wahrer Jungbrunnen angepriesen. Blickt man auf die Ergebnisse soeben veröffentlichter Studien, muss man konstatieren: Das Wasser in diesem Brunnen reicht höchstens bis zu den Knöcheln.

    Von Robert Bublak

    Am 1. September 1937 erscheint im Magazin "Endocrinology" ein Artikel, in dem der Fall eines 27-jährigen Patienten geschildert wird. Der Mann fühlt sich durch sein feminines Äußeres und seine hohe Stimme stigmatisiert. Die Diagnose lautet auf Hypogonadismus, die Therapie besteht in Injektionen von Testosteronacetat und später Testosteronpropionat. Die Behandlung schlägt hervorragend an.

  • Warenkunde Spargel

    Neben weißem Spargel, der sich durch ein sehr sanftes Aroma auszeichnet, gibt es noch den weiß-violetten Spargel. Er wird erst gestochen, wenn die Köpfe die Erdkruste durchbrochen haben. Vom Geschmack her ist er etwas würziger als weißer Spargel. Beide Sorten sollte man stets gut von oben nach unten schälen und die holzigen Stangenenden großzügig abschneiden.

  • Die besten Tees für die Frühjahrskur

    Der Frühling ist die Zeit der ersten warmen Sonnenstrahlen, des Flirtens und der guten Laune. Damit wir frisch in den Frühling starten können, gilt es „Altlasten“ in Form von kleinen Speckröllchen und winterlicher Bequemlichkeit loszuwerden. Das geht am besten mit einer sanften Kur, die den Stoffwechsel auf Touren bringt und die körpereigene Entgiftung unterstützt. Ein aktiver Stoffwechsel hält die Figur in Form und steigert das Wohlbefinden.

  • Rezepte mit Avocado: Baguette mit Hähnchenfilet und Avocado

    Die Hähnchenbrustfilets kalt abbrausen, trocken tupfen, mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver einreiben und in dem heißen Olivenöl rundherum anbraten. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C in ca. 10 Minuten fertig braten, dabei einmal wenden. Herausnehmen, mit Kräutern bestreuen, in Aluminiumfolie wickeln und abkühlen lassen, dann in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.

  • Trommeln für die Vorsorge

    Heute startet der Darmkrebsmonat März - mit dem Motto "Keine bösen Überraschungen". Die Botschaft ist eindeutig: Rechtzeitige Vorsorge hilft! Auch in der Praxis hat das Auswirkungen.

    LUDWIGSHAFEN. Das Jahr 2017 wird für die Darmkrebsvorsorge und Früherkennung in Deutschland von großer Bedeutung sein. Diese Auffassung hat der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Lebensblicke, Professor Jürgen F. Riemann, bei einer Veranstaltung zum Darmkrebsmonat März in Ludwigshafen vertreten.

  • Rezepte mit Avocado: Fruchtiger Avocadosalat

    Orangen schälen, die äußere Fruchthaut sorgfältig entfernen und das Fruchtfleisch mit einem scharfen Messer filetieren. Filets halbieren. Feigen in Achtel schneiden. Die Avocados halbieren, den Stein entfernen, das Fruchtfleisch vorsichtig herauslösen und quer schneiden. Sofort mit Limettensaft beträufeln. Melone halbieren und die Kerne mit einem Löffel entfernen. Aus der Melone mit einem Kugelausstecher Kügelchen ausstechen. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett vorsichtig anrösten. Die Früchte vorsichtig miteinander mischen und auf vier Tellern anrichten. Für das Dressing Limettensaft, Avocadoöl und Manuka-Honig verrühren und über die Früchte geben. Mit gerösteten Pinienkernen bestreuen und mit Zitronenmelisse garnieren.

  • Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit

    Kaum wecken die ersten Sonnenstrahlen die Natur aus dem Winterschlaf, tritt bei vielen Menschen eine große Erschöpfung statt neuer Aktivität ein: Es scheint, als ob die Akkus vollständig geleert sind. Von dieser Frühjahrsmüdigkeit ist schätzungsweise jeder Dritte betroffen. Man fühlt sich antriebslos und niedergeschlagen. Heißhungerattacken bringen die Figur aus der Form und häufig macht dazu noch das Immunsystem schlapp. In erster Linie ist der Mangel an Sonnenlicht und Wärme während des vergangenen Winters dafür verantwortlich, dass Biorhythmus und Hormonhaushalt durcheinanderkommen. Doch wer ein paar Tipps beherzigt, hat gute Chancen, im Frühjahr fit und gesund neu durchzustarten.

  • Fasten wird bei den Deutschen immer beliebter

    Noch sind viele im Faschingstaumel. Doch wenn am Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt, sind viele Deutsche bereit, sich sieben Wochen im Verzichten zu üben. Fasten-Favorit ist Alkohol.

    NEU-ISENBURG. Nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage hat die Zahl der Menschen, die fasten, in den vergangenen Jahren merklich zugenommen: So gibt aktuell mehr als jeder Zweite (59 Prozent) an, schon mindestens einmal mehrere Wochen auf ein Konsumgut verzichtet zu haben. Das sind 15 Prozent mehr Menschen als noch 2012, wie die DAK mitteilt. Die Kasse hatte die Umfrage in Auftrag gegeben.

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